Optische Kohärenztomographie (OCT) mit mikroskopischer Auflösung und funktionellem Kontrast

Im Gegensatz zur konventionellen optischen Kohärenztomografie bietet die mikroskopische OCT (mOCT) eine zehnfach so hohe Auflösung, sowohl axial als auch lateral. Dadurch ist es möglich, zelluläre Morphologie in vivo darzustellen. Durch hohe Bildgebungsraten von mehreren Hundert B-Scans pro Sekunde ist es auch möglich hochdynamische Vorgänge auf zellulärer Ebene, wie etwa den Zilienschlag, zu quantifizieren.

Dynamischer Kontrast

Durch die Analyse der zeitlichen Signaländerungen in Zeitreihen kann zudem funktionelle Information gewonnen werden. Die entsprechend gewonnene hochdimensionale Repräsentation wird anschließend komprimiert zu einem RGB-Bild welches großen Diagnostischen Wert bietet.