Prof. Sebastian Karpf koordiniert neues europäisches Projekt ADAPT

Prof. Sebastian Karpf vom Institut für biomedizinische Optik (BMO) erhält 518.864 Euro durch die DFG für das internationale Projekt ADAPT: Adaptive und vorausschauende Arbiträr-Punktscannende Zweiphotonentomographie.

Prof. Sebastian Karpf vom Institut für biomedizinische Optik (BMO) erhält 518.864 Euro durch die DFG für das internationale Projekt ADAPT: Adaptive und vorausschauende Arbiträr-Punktscannende Zweiphotonentomographie. Das im Rahmen des kollaborativen, pan-europäischen WEAVE Programms eingereichte Projekt zur Erforschung der durch Prof. Karpf erfundenen SLIDE Mikroskopie für adaptive neuronale Bildgebung ist eine Kollaboration zwischen der Universität zu Lübeck (Prof. Karpf), der KU Leuven in Belgien (Prof. Pieter Vanden Berghe) und der Universität Genf (Dr. Luigi Bonacina).
Die Gutachter lobten „The SLIDE system would be an invaluable advance for in vivo functional imaging. Currently, the speed of image acquisition with 2-photon microscopes limits imaging to a single optical section in order to achieve the necessary frame rate. SLIDE would enable volumetric imaging at frame rates comparable to or exceeding those currently possible for single optical sections.”. Das Projekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren, wobei am BMO eine neue Lichtquelle bei 940nm erforscht wird (AG Karpf), die adaptive Anpassung der Aufnahmeparameter eine erhöhte Aufnahmegeschwindigkeit und Sensitivität ermöglichen wird (Dr. Bonacina, UniGE) und SLIDE für schnelle volumetrische Aufnahmen von neuronaler Aktivität (Prof. Vanden Berghe, KU Leuven) angewendet wird, um zum weiteren biologischen Verständnis der neuronalen Kommunikationen in Darm und Gehirn beizutragen.

https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/511288691?language=de