Neues OCT-Verfahren zur Darstellung der Netzhaut

Der moderne Kameratechnologie kann OCT-Bildgebung der Retina einfacher und kompakter machen.

Die optische Kohärenztomographie (OCT) is heute in der Ophthalmologie unverzichtbar geworden. Verglichen mit der klassischen Fundusphotografie ist sie technische aufwendig und kostenintensiv.

In einer neuen Veröffentlichung in Optics Letters beschreiben Wissenschaftler der AG-Hüttmann erstmalig die Möglichkeit der Retinabildgebung mit einer OCT-Technologie, welche die technisch aufwendige Stahlablenkung und Detektiv der spektralen Interferenz durch eine simple Kamera ersetzt. Hierzu wurde die in den ersten OCT-Geräten verwendete Time-Domain-OCT verwendet. Die Bildqualität erreicht zwar nicht den Standard heutiger Geräte, mag aber für viele diagnostische Fragestellungen ausreichend sein.

Der Open-Access-Artikel kann kostenlos unter https://www.osapublishing.org/ol/abstract.cfm?uri=ol-40-20-4771 heruntergeladen werden.

Die Forschung wurde durch das BMBF im Rahmen des Verbundes Monitoring von Retinatherapien @ home (Retome 13N13765) gefördert.